es ist ganz kalt
rau der wind weht
der regen gegen das fenster schlägt
der Himmel grau mit wolken verhangen
in deinen armen
wärme und geborgenheit erfahren
die kalten grauen nächte vergessen
die sonne im herzen strahlt
zusammen
geborgen
vereint
mit dir
noch immer dieses nicht verstehen
die fragen in meinem kopf
dieses warum immer herum kreist

warum hast du das gemacht
warum hast du aufgegeben
dein leben weg geworfen
warum hast du dich nicht deinen freunden anvertraut
warum hast du nicht gekämpft
warum bist du gesprungen

so viele fragen
so viele warum
es kann sie keiner beantworten
denn du bist weg
und ich versteh es nicht

ich kann es nicht glauben
nicht begreifen
du warst immer da
immer hilfsbereit
lächelnd und freundlich
immer da

die leere
mit all den fragen
unbeantwortet
hilflos
die menschen um dich herum
die menschen weit weg

und du von oben auf uns schaust
auf uns acht gibst
doch die fragen bleiben
das warum bleibt

du vermisst wirst

Spaet bist du mir aufgefallen
nun gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf

Nah bist du mir gekommen
doch nicht nah genug

Dein Gesicht vor meinem Augen
doch wohl nie wieder sehend

Zu kurz die Zeit
dich nicht wirklich kennend

In Gedanken versunken
was waere wenn
was haette sein koennen

es nie wissend

Kennst du das Gefuehl
wenn die Schmetterlinge das Fliegen beginnen
sie der Grund fuer das Kribbeln in deinem Bauch sind
nicht still sitzen koennen
immerwieder auf und ab fliegen
dir ein Laecheln ins Gesicht
ein Strahlen in die Augen zaubern
du die Welt umarmen willst
ein verregneter Tag ein schoener wird

Kennst du das Gefuehl
das die Schmetterlinge dir bringen
dieses Glueck in deinem Herzen
sie hoffentlich nie zum Fliegen aufhoeren